Die letzte Oktoberwoche stand auch im Jugendtreff ganz im Zeichen von Halloween. Schon früh in der Woche starteten die Vorbereitungen: Die Jugendlichen gestalteten voller Eifer bunte Windlichter, die im Treff pünktlich zu Halloween aufgestellt werden sollten. Mit buntem Pappmaché verzierten sie Gläser und schufen gruselige Motive – von Hexen und Geistern bis hin zu Spinnennetzen, Fledermäusen und Kürbissen. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt und durch den regen Austausch von Ideen und Materialien entstand eine bunte Vielfalt an gruseligen Lichtern. Am Ende des Nachmittags bestaunten die Treff-Mitarbeiterinnen sechzehn individuelle Gläser.
Am Donnerstag, dem Höhepunkt der Gruselwoche, war es dann endlich soweit und die Kinder und Jugendlichen konnten ihre leuchtenden Windlichter bestaunen, die den Eingang in den Treff erleuchteten. Dies war auch dringend notwendig, denn im Treff wartete eine gruselig dekorierte Umgebung auf die Besucher. Überall hingen Spinnen in ihren Spinnennetzen von den Schränken und Fenstern und mitten im Treff konnte man sich dann auch noch schaurig schminken lassen. Kostümiert und perfekt geschminkt waren die Jugendlichen nun bereit für ihren Streifzug durch die Stadt, um mit dem Spruch „Süßes, sonst gibt’s Saures“ auf Süßigkeitenjagd zu gehen. Dank der großzügigen Süßigkeiten-Theke im Treff konnte der fordernde Spruch natürlich zuvor schon fleißig geprobt und perfekt eingeübt werden.
Rückblickend war die Halloween-Woche im Jugendtreff war ein wirklich tolles Erlebnis, sodass die Jugendlichen sich schon jetzt auf die Halloween-Aktion im nächsten Jahr freuen. Bis dahin kommen aber zum Glück noch einige Anlässe an man wieder fleißig basteln, sich verkleiden und sich schminken kann.